Brigadier Mag. Gunther Spath, Militärkommandant von Kärnten und Obmann des Vereines der "Freunde der Landesgedächtnisstätte" lud zu einer besinnlichen Feier bei der Landesgedächtnisstätte am Kreuzbergl in Klagenfurt. Vor 50 Jahren wurde unterhalb der Kreuzberglkirche in Klagenfurt der alte Kreuzweg aus dem 17. Jahrhundert durch Heimkehrer und Angehörige von Kriegsopfern zur Landesgedächtnisstätte umgestaltet. Der bekannte akademische Maler Karl Bauer gestaltete mit seinen Mosaiken eindrucksvolle Kreuzwegstationen. In den Ehrenbüchern in der Gedächtniskapelle sind 25.000 Namen von, in den grausamen Ereignissen des 20. Jahrhunderts umgekommenen Kärntnerinnen und Kärntnern verzeichnet. Die Stätte in ihrer Gesamtheit ist allen Toten der Kriege gewidmet, sie sollte aber besonders die Kinder, die Enkel, inzwischen wohl auch Urenkel der Kriegsgenerationen ansprechen. Jedes Jahr im Oktober veranstaltet der Verein "Freunde der Landesgedächtnisstätte" eine Gedenkfeier, in deren Mittelpunkt die ökumenische Andacht und die Gedenkansprache ist, die heuer Dr. Wilhelm Deuer vom Kärntner Landesarchiv hielt. CarinthiaPress war mit „fredy-b“ für Sie dabei
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